Cucumis sativus - Salatgurke - Marketmore

Marketmore ist eine schmackhafte Landrasse mit dunkelgrünen, etwa 20 cm langen und etwa 5 cm dicken Gurken. Die Haut hat kleine Punkte mit hier und da sehr kleinen festen Härchen, die sich ein wenig stachelig anfühlen. Das ist etwas, das zu dieser Sorte gehört. Die Kletterpflanzen sind krankheitsresistent und werden am besten an einem Gestell oder einer Leine gezogen.

Gut zu wissen: Salatgurken wachsen an den Seitentrieben der Pflanze. Achten Sie also darauf, nicht alle Seitentriebe zu entfernen. Wenn Sie das tun, tragen die Pflanzen keine Früchte!

Aussaat März-Juni im Haus bei 22-25° C. Nach vier bis fünf Wochen können Sie sie in Töpfe mit einem Durchmesser von ca. 12 cm verpflanzen. Stellen Sie sie erst nach dem letzten Frost an einen geschützten Ort ins Freie und achten Sie auf einen Pflanzabstand von ca. 40 cm. Da die Gurkenpflanze eine Kletterpflanze ist, ist es am besten, sie an Draht oder Netz zu führen. Achten Sie auf eine stabile Konstruktion, denn sie werden ziemlich schwer sein!

Jeder Gurkenzüchter kennt das Phänomen: Ihre sorgsam gezüchteten Gurken schmecken sehr bitter. Je nach Sorte ist die Anfälligkeit dafür größer, aber fast jeder kennt diesen bitteren Geschmack. Gurken enthalten von Natur aus eine Substanz, die sehr bitter ist, Cucurbitacin.Diese Substanz wird normalerweise über die Blätter und den Stamm der Pflanze verteilt, kann aber unter bestimmten Bedingungen in die Gurke gelangen. Das kann daran liegen, dass die Pflanze aufgrund von Hitzestress oder Temperaturschwankungen nicht regelmäßig Wasser bekommen hat.

Sie können Bitterkeit durch regelmäßige Bewässerung vermeiden. Lassen Sie den Boden nie austrocknen. Stehen die Pflanzen im Gewächshaus? Dann schirmen Sie das Gewächshaus gut vor grellem Sonnenlicht ab, um die Hitze im Inneren zu reduzieren.

Ernten Sie vorzugsweise am frühen Morgen, da die Pflanzen dann noch nicht zu sehr unter Hitzestress oder Temperaturschwankungen gelitten haben. Es ist auch gut, recht jung zu ernten. Je länger die Gurke wird, desto höher ist die Gefahr, dass sie bitter wird.