Diese fröhliche Mischung besteht aus roten, orangefarbenen, rotbraunen und gelben Chili. Die Chili werden etwa 8 cm lang und sind ziemlich scharf. Sie unterscheiden sich zwar etwas voneinander, liegen aber alle zwischen 3000 und 10.000 auf der Scoville-Skala. Sie wachsen an Pflanzen, die etwa 120 cm hoch werden. Es ist daher ratsam, die Pflanzen zu stützen, damit sie nicht umfallen.
Chili lieben Wärme und Sonne. Wenn Sie draußen einen geschützten, warmen Platz haben, können Sie sie im Freien anbauen, aber in unserem Klima gelingt dies am besten in einem Gewächshaus oder Wintergarten.
Aussaat März-April, z. B. in einer Anzuchtpalette. Die ideale Keimtemperatur beträgt 25 °C. Die Keimlinge pikieren, sobald sie ihre ersten echten Blätter bilden, und anschließend April-Mai ins Gewächshaus auspflanzen. Den Abstand zwischen den Pflanzen auf ca. 50 cm halten. Die Ernte erfolgt ca. Juli-Oktober.
Chilipflanzen müssen nicht zurückgeschnitten werden. Sie müssen nur dafür sorgen, dass der Stiel während des Wachstums Halt findet, beispielsweise durch vertikal gespannte Schnüre, die Sie oben im Gewächshaus befestigen, oder durch einen Stock oder einen Draht, den Sie zwischen zwei Pfählen um eine Reihe von Pflanzen spannen. So erhalten die Pflanzen Halt und fallen nicht um, wenn sie Früchte bekommen.
Zum Schluss noch ein Tipp: Verwenden Sie keinen Dünger mit zu hohem Stickstoffgehalt. Die Pflanze bildet dann viele Blätter, was zu Lasten der Fruchtbildung geht.