Bärlauch ist eine Zwiebelart, die man in Stadtparks und in Laubwäldern in freier Natur finden kann. Er blüht früh im Frühjahr mit zarten weißen Blüten. Der Geruch und der milde Geschmack liegen irgendwo zwischen Knoblauch und Frühlingszwiebeln. Die Blätter sind am leckersten und man kann daraus köstliche Gerichte zubereiten. Wie wäre es zum Beispiel mit Pesto, Suppe oder Kräuterbutter? Man kann sie auch als Gewürz auf einer selbstgemachten Pizza oder in einem Nudelgericht verwenden....

Bärlauch wächst am besten als Unterpflanzung auf feuchten, kalkhaltigen und humusreichen Böden. Wenn Sie also einen schattigen Garten haben, der etwas verwildern darf, ist dies eine sehr schöne Pflanze für Ihren Garten.

Die Aussaat erfolgt von Juli bis Oktober direkt ins Freiland an einem schattigen Standort, wobei die Samen mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt werden. Halbschatten ist ebenfalls möglich, aber der Boden muss feucht sein. Bärlauch ist ein Kaltkeimer, er benötigt also eine Kälteperiode, um keimen zu können.

Gut zu wissen: Wenn es im Winter nicht lange genug kalt ist, kann es sein, dass die Samen im Frühjahr nicht keimen. Aber keine Sorge, wenn die Kälteperiode im Winter des folgenden Jahres lang genug ist, werden die Samen doch noch keimen. Halten Sie den Standort einfach frei, lassen Sie der Natur ihren Lauf und haben Sie Geduld!