Cucumis Zambianus sind süße kleine Ziergurkenfrüchte, die nicht essbar sind. Diese grünen, stacheligen Kugeln sind bei vielen Blumenhändlern sehr beliebt und man kann sie auch an Verkaufsständen am Straßenrand finden. An sich sind sie gar nicht so schwer zu züchten. Man muss nur darauf achten, dass die Temperatur während der Keimung hoch genug ist. Aber wenn sie erst einmal gekeimt sind und an einem geschützten Ort stehen, gehen sie ab wie eine Rakete! Die Ranken können bis zu 3 Meter lang werden, und wenn man sie nicht von Anfang an richtig lenkt, nehmen sie sozusagen das ganze Gewächshaus in Beschlag!


Die Pflanze hat einen rankenden Wuchs und wird am besten im Gewächshaus angebaut, weil man dann die meisten Früchte an der Pflanze bekommt. Der Anbau im Freien an einem geschützten Ort, z. B. in einem Tunnelgewächshaus, funktioniert auch gut, aber der Ertrag ist dann oft etwas geringer. Die Cucumis-Pflanze entwickelt lange Ranken und kann kräftig wuchern. Spannen Sie an jeder Pflanze ein Sisalseil von unten nach oben, damit sie daran entlang wachsen können. Wenn sie gut gedeihen, können Sie ab Juni den ganzen Sommer ernten.



Noch ein Tipp: Bauen Sie sie in einem Gewächshaus an? Achten Sie darauf, dass Sie die Tür/Fenster Ihres Gewächshauses tagsüber öffnen, sonst können die Blüten nicht bestäubt werden und Sie bekommen keine Früchte!

Vorkultur von Cucumis von April bis Ende Mai in einem Gewächshaus oder Zimmergewächshaus. Stecken Sie die Samen seitlich etwa 1 cm tief in die Erde, so dass kein Wasser auf den Samen stehen bleiben kann. Um zu keimen, brauchen sie unbedingt Wärme. Sorgen Sie also für eine konstante Bodentemperatur von etwa 25-30 °C. Ab Ende April im Gewächshaus auspflanzen. Möchten Sie sie im Tunnelgewächshaus anbauen? Dann pflanzen Sie sie erst nach Mitte Mai in den Garten, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Behalten Sie also das Wetter genau im Auge.